1. Cannstatter Zukunftspreis: Schülerinnen des GDG auf den ersten Plätzen!

von Waffenschmidt

Preisverleihung des 1. Cannstatter Zukunftspreises - Schülerinnen des Gottlieb-Daimler Gymnasiums ausgezeichnet!

Die Kurzgeschichten von Lara Grgec, Aslihan Kablan, Betül Can, Anna-Zoe Seyfried und Miriam Münzberg (v.l.) wurden im Rahmen der Cannstatter Zukunftswerkstatt in Form einer Kollage präsentiert.

Und die 1. Preisträgerin des Cannstatter Zukunftspreises ist…“ Als die Jury des Gewerbe- und Handelsvereins bei der Premiere des Schülerwettbewerbs ihre finale Entscheidung ankündigte, war die Spannung im Cannstatter Kursaal zu spüren. Ausgeschrieben war der Preis für einen Textbeitrag von Cannstatter Schülern, die für das Jahr 2030 neue Ideen für Wohnen und Zusammenleben, Wirtschaft und Arbeit, Freizeit und Kultur oder Verkehr und Mobilität aufzeigen. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt. Vom Gottlieb-Daimler Gymnasium hatten 22 Schülerinnen und Schüler der 1. Jahrgangsstufe  im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts am Wettbewerb teilgenommen. „Auf dem Stundenplan stand der Zusammenhang zwischen Bürgerbeteiligung und der Zukunft der Demokratie, -da war eine praxisnahe Anwendung in Form der Zukunftswerkstatt naheliegend.“ so der verantwortliche Lehrer Herr Hini zu seiner Entscheidung seinen Kurs selbst aktiv werden zu lassen.

Am Dienstag, den 1. Dezember war es dann soweit, die Preisverleihung stand an. Aus unseren Einsendungen wurden gleich fünf Geschichten ausgewählt, die im Rahmen der Cannstatter Zukunftswerkstatt in Form einer Kollage präsentiert wurden. Von diesen wurden drei mit Geldpreisen in der Höhe von 200, 100 und 50 Euro prämiert. Die Wahl der Jury fiel schließlich auf Anna-Zoe Seyfried, sie stellt somit die 1. Preisträgerin des Cannstatter Zukunftspreises dar! Die Plätze 2 und 3 gingen an Betül Can und Miriam Münzberg, ebenfalls Schülerinnen des Gottlieb-Daimler Gymnasiums.

Doch nicht nur die Preisträgerinnen, sondern auch die restlichen Schülerinnen und Schüler des Gemeinschaftskundekurses profitierten als aktive Teilnehmer am kommunalen Bürgerbeteiligungs-projekt: sie brachten ihre eigenen Ideen in den Stadtgestaltungsprozess ein, bekamen so unmittelbar Einblick in die moderne, ganzheitliche und nachhaltige Stadtplanung und sammelten so wertvolle Erfahrungen. Dass das Engagement dann sogar Preisträger hervorbrachte ist umso erfreulicher.

 Dominik Hini

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