Besuch in der Staatsgalerie

von Geßner

Als erstes haben wir uns drei zusammengehörige Fotos angesehen: Auf jeder Fotografie war dieselbe
schwarz gekleidete, einsame Frau, die auf einer leeren Straße stand. Die Fotos wurden 2020 geschossen und die Fotografin wollte darauf aufmerksam machen, dass viele durch die Coronazeit vereinsamt sind.

Danach haben wir ein Gemälde betrachtet, das ein Mann nach dem Ersten Weltkrieg gemalt hat, um seine Wut zu verarbeiten: Auf dem Gemälde waren grob verteilte rote Flecken zu sehen (mit der roten Farbe war auch Schafsblut vermischt). Hinter den roten Flecken konnte man Menschen erkennen. Jedoch sieht jeder etwas anderes in dem Gemälde. Der Künstler wollte mit dem Schafsblut verdeutlichen, dass auch viele Menschen im Ersten Weltkrieg gestorben sind.

Als nächstes haben wir uns zwei Gemälde von Picasso angesehen: Auf dem ersten Gemälde konnte man eine Frau sehen, die alleine und zusammengekauert in einer Ecke saß. Das Bild hatte viele dunkelblaue Töne und wirkte somit traurig. Auf dem zweiten Gemälde von Picasso sah man einen Jungen mit seiner Mutter. Der Junge sah etwas wütend aus und die Mutter wirkte enttäuscht und traurig.

Wir haben jedes Werk ausführlich besprochen, damit wir verstehen, was die Künstlerin oder der Künstler sich bei ihrem bzw. seinem Werk gedacht hat. Zum Abschluss durfte jeder sein eigenes Bild malen, das einen positiven Gedanken zum Ausdruck bringen sollte.

Valeria Pajic und Lisa Spielbauer, 6b

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